Dienstag, 24. Juli 2007

Comment (German)

Michael Chalupka (Diakonie) wrote about the camp in a big Austrian newspaper ("Kronen Zeitung), we have the comment only in german, maybe we can translate it later (sorry!):

Friedensgipfel in Rechnitz:

Nachdem das Floß zusammengezimmert und zu Wasser gelassen worden war, wurde es mit großem Hallo gestürmt und jeder der beteiligten Jugendlichen versuchte einen Platz darauf zu ergattern. Eine Szene wie sie an vielen Ecken und Enden Österreichs in diesen heißen Sommertagen gespielt haben und zur Abkühlung der Leiber und Gemüter beigetragen haben könnte.

In Rechnitz im Burgenland hatte der Floßbau aber noch eine andere Bedeutung. „Wir wollen zeigen, dass wir gemeinsam unsere Ziele erreichen und gemeinsam in die Zukunft fahren können.“, hatten sich die 26 Jugendlichen, die im Evangelischen Jugendheim ein Feriencamp verbringen, vorgenommen.

Sie kommen aus Palästina, Israel, Ungarn und Österreich. Und es eint sie ein Ziel: Sie wollen, weit ab von Krieg, Hass und Fanatismus, lernen einander besser zu verstehen.
Veranstaltet wird das Camp, das morgen endet, von verschiedenen Evangelischen Organisationen gemeinsam mit Partnern wie der israelische-palästinensichen Organisation Parents Circle, die sich der Versöhnung zwischen den Opfern des Nah-Ost-Konflikts widmet.

Im Weblog der israelischen Teilnehmer kann man lesen. “Wir hatten einen großartigen Tag. Wir haben die Leiden und den Schmerz der Palästinenser besser verstanden und sie haben verstanden welche Ängste wir durchmachen“.
Natürlich verändert ein Jugendcamp nicht die Welt, aber die Herzen und Hirne junger Menschen, die ihre Welt noch gestalten können.

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